Auf einen Blick

Handwerkstradition und Innovationsgeist im Einklang 
für zeitgemäße Fenster- und Türenlösungen

Mit den von uns gefertigten Holzfenstern haben Sie ein hochwertiges Produkt erworben. Um die Lebensdauer und die optische Schönheit der Fenster so lange wie möglich zu erhalten, möchten wir Ihnen einige Hinweise zu Wartung und Pflege von Holzfenstern geben. Das Fenster setzt sich aus einer Vielzahl von Einzelkomponenten u.a. Holz, Glas, Beschlag, Dichtung und Farbe zusammen. Damit die gewünschten Eigenschaften erhalten bleiben und die einwandfreie Funktion gewährleistet ist, benötigen diese in regelmäßigen Zeitabständen Wartung und Pflege.


Vor dem Einputzen muss die Oberfläche des Bauteils abgedeckt werden. Es ist darauf zu achten, dass dabei nur Klebebänder verwendet werden, die mit Wasser verdünnbaren Acryllacken verträglich und UV-beständig sind damit Fensteroberflächen und Kleber nicht verschmelzen. Klebebänder müssen innerhalb von zwei, maximal drei Wochen wieder entfernt werden.

1. Eingebaute Fenster sollten bis zum Einzug auf „Kipp“ stehen damit Baufeuchte gut ablüften kann. 2. Das Auftreten von Kondenswasser im Randbereich der Verglasung ist ein Zeichen von zu hoher Luftfeuchtigkeit. Das Kondenswasser ist zu entfernen und durch geeignete Lüftungsmaßnahmen eine Neubildung zu verhindern (z.B. Stoßlüftung). Die Holzfeuchte der Elemente darf 16 % nicht übersteigen. Die relative Luftfeuchte im Baukörper darf nicht über 82 % liegen. Alle darüber liegenden Werte können zu Schäden an den Fenstern führen. Sollten diese Werte durch Lüftung nicht erreicht werden, sind technische Luftentfeuchter einzusetzen.

1. Auch bei lamellierten Fenstern und Haustüren setzten sich die verschiedenen Jahrringe je nach Schnitt an der Oberfläche unterschiedlich ab. Dies hat keinen negativen Einfluss auf die Holzqualität. Im Gegenteil, die Kanteln haben ein ausgesprochen hohes Stehvermögen. 2. Füllungen oder Kassetten (z.B. Brüstungsbereich oder Haustüren) werden grundsätzlich aus hochwertigen Furnieren hergestellt. Daher treten im Vergleich zum Element eventuell Farbtonunterschiede auf.

1. Bei Fenstern oder Haustüren mit dunkler Farbgebung treten bei Sonneneinstrahlung hohe Oberflächentemperaturen auf, die besonders bei Nadelhölzern zu Harzaustritt führen können. Ein technischer Mangel liegt hierbei nicht vor.


2. Bei Fenstern und Haustüren mit Dickschichtlasuren als auch mit deckenden Beschichtungen können bei einigen Holzarten geringfügige Farbtonunterschiede auftreten. Fensterlacke in dunklen Farben geben in der ersten Zeit unter Umständen Pigmente ab. Der Grund ist ein gewisser Überschuss an Farbpartikeln, welche nicht vollständig im Bindemittel gebunden sind. Die Pigmentabgabe hat jedoch keinen Einfluss auf Farbton oder Wetterbeständigkeit.


3. Langfristig lassen sich Ausbleichungen, Glanzverlust und Farbtonänderungen durch Abwitterung auch bei ordnungsgemäßer Wartung nicht verhindern. Die Einhaltung der Intervalle für Pflege und Wartung verzögern aber erheblich den Zeitpunkt für einen Renovierungsanstrich.

1. Zur Reinigung der Fensteroberflächen empfehlen wir klares Wasser, wenn nötig unter Zusetzung eines neutralen Allzweckreinigers. Scheuernde, ätzende oder lösemittelhaltige Reinigungsmittel dürfen nicht verwendet werden.


2. Fertig beschichtete Oberflächen dürfen frühestens nach 6-8 Wochen gereinigt werden. Dabei unbedingt intensives, trockenes Reiben vermeiden.


3. Grundsätzlich sollte die Oberfläche der Fenster einmal im Jahr visuell auf Beschädigungen kontrolliert werden. Kleine Schäden, verursacht durch mechanische Einwirkungen wie z.B. Hagelschlag oder eingeklemmte Gegenstände, führen langfristig zur Schädigung des Fensters. Selbst kleine Schadstellen sind sofort auszubessern. In diesem Zusammenhang sind insbesondere die unteren Querbereiche und Regenablaufschrägen zu kontrollieren.


4. Zur Werterhaltung der Bauelemente müssen diese 2 mal jährlich mit dem Pflegeset für Farboberflächen „die Schuhcreme für Ihre Bauelemente“ gereinigt und gepflegt werden. Die Anwendung ist einfach und erzielt eine große Wirkung in Bezug auf die Lebensdauer des Anstrichsystems. Durch die Pflegemilch werden die über das Jahr durch Witterungseinflüsse abgetragenen Bestandteile der Farbbeschichtung wieder aufgebaut. Die Pflegemilch bringt neuen Glanz auf Ihre Fenster und schützt sie zusätzlich vor Witterungseinflüssen. Der Termin für den Renovierungsanstrich kann somit um Jahre verschoben werden. Das Pflegeset können Sie über uns oder den Fachhandel erhalten. 5. In Abhängigkeit von der Beanspruchung empfehlen wir die Fenster und Haustüren gemäß den Intervallen in nachstehender Tabelle zu behandeln. Bei allen Farbebehandlungen ist darauf zu achten, das die Dichtungen, Versiegelungen und Beschläge nicht überstrichen werden dürfen.

1. Die Beschläge Ihrer Bauelemente müssen einmal jährlich durch eine Fachfirma gewartet werden.


2. Um Verschleiß zu vermeiden müssen alle funktionsrelevanten Bauteile des Beschlages geölt bzw. gefettet werden.


3. Falls die Dreh-/Kippfunktion einmal gestört ist (besonders bei integrierter Spaltlüftung), sollte das Element auf keinen Fall mit Gewalt betätigt werden.


4. Die Gängigkeit kann durch Fetten/ Ölen oder durch ein Nachstellen der Beschläge verbessert werden. Bei Dreh-/Kippbeschlägen sind 2+3-dimensionale Verstellmöglichkeiten vorgesehen. Eine falsche bzw. unsachgemäße Nachstellung der Beschläge kann dazu führen, dass die Fenster ihre Funktion nicht mehr erfüllen. 5. Sind Anzeichen vorhanden, das sich zum Beispiel Schrauben gelockert haben oder das Schraubenköpfe abgerissen sind, so sind diese umgehend anzuziehen oder zu erneuern. 6. Ihre Dreh-/Kippfenster erhalten einen verdeckt liegenden Einhand- Markenbeschlag (z.B. Roto NT). In Verschlussstellung zeigt der Griff nach unten, in Drehstellung waagerecht und in Kippstellung nach oben. Die Betätigung erfolgt immer im geschlossenen Zustand des Fensters. Besitzt Ihr Fenster einen Spaltlüfter wird diese Funktion durch die 45° Stellung des Fenstergriffs erreicht. In dieser Stellung wird der Flügel oben etwas vom Rahmen gedrückt. Ein Öffnen des Flügels ist hierbei nicht möglich.

1. Eingebaute Fenster sollten bis zum Einzug auf „Kipp“ stehen damit Baufeuchte gut ablüften kann. 2. Das Auftreten von Kondenswasser im Randbereich der Verglasung ist ein Zeichen von zu hoher Luftfeuchtigkeit. Das Kondenswasser ist zu entfernen und durch geeignete Lüftungsmaßnahmen eine Neubildung zu verhindern (z.B. Stoßlüftung). Die Holzfeuchte der Elemente darf 16 % nicht übersteigen. Die relative Luftfeuchte im Baukörper darf nicht über 82 % liegen. Alle darüber liegenden Werte können zu Schäden an den Fenstern führen. Sollten diese Werte durch Lüftung nicht erreicht werden, sind technische Luftentfeuchter einzusetzen.

1. Zur Pflege und Funktionserhaltung der Gummidichtungen empfehlen wir alle Dichtungen 2 x jährlich mit einem Gummipflegemittel zu behandeln. Durch die regelmäßige Pflege bleibt die Geschmeidigkeit der Dichtungen erhalten und eine vorzeitige Versprödung wird verhindert. Der Kontakt der Dichtung mit Lösemitteln ist zu vermeiden, da dies zur Versprödung oder Zersetzung führen kann.

1. Das verwendete Glas ist ein deutsches Markenisolierglas mit speziellen Produkteigenschaften. Um Beschädigungen zu vermeiden, dürfen Glasoberflächen nur mit weichen Tüchern oder Fensterledern, unter Verwendung von viel klarem Wasser, gereinigt werden. Bei größeren Verschmutzungen kann ein für die Reinigung von Glasoberflächen geeignetes Reinigungsmittel verwendet werden. Scheuernde, kratzende und ätzende Reinigungsmittel dürfen auf keinen Fall verwendet werden. Benutzen Sie zu Beseitigung von fest haftenden Verschmutzungen keine Klingen oder Schaber.


2. Vermeiden Sie die Aufstauung von Hitze verursacht durch Sonneneinstrah lung oder Heizgeräte, da die entstehenden thermischen Spannungen zu Rissen im Glas führen können. Entwässerungssystem 1. Das Entwässerungssystem (Regenschiene, Lüftungsschlitze) ist stets sauber zu halten um den Abfluss von Regenwasser durch die Entwässerungsöffnungen zu gewährleisten.

1. Ihre bisherigen Fenster waren nie ganz dicht und zugfrei. So konnte auch teuer bezahlte Heizungswärme ins Freie gelangen. Damit war aber auch ein regelmäßiger Luftaustausch verbunden. Sichtbarer Dampf von Küche und Bad, aber auch unsichtbare Feuchtigkeitsabgabe durch den Menschen (ein Schlafender gibt in 8 Stunden ca. 1 Liter Feuchtigkeit ab) konnte durch diese Zwangslüftung entweichen. Ihre neuen Fenster sind nach modernsten technischen Erkenntnissen gefertigt und schließen dicht. Zugluft gibt es nicht mehr. Sie lassen zwar keinen Regen, Wind und auch keine Kälte mehr rein, aber auch keinen Dampf mehr raus.

Viermal täglich gründlich lüften (Stoßlüftung) Fenster 5-10 Minuten völlig öffnen. Auch bei Regen lüften, denn kalte Außenluft ist trockner als warme Innenluft. Heizung nicht zudrehen. Stoßlüftung lässt Wände und Möbel kaum auskühlen. Nach dem Kochen, Baden oder Duschen sofort lüften. Dauerhaftes Lüften über die Kippstellung ist in der kalten Jahreszeit ungeeignet. Um in durch Feuchtigkeit stark belasteten Räumen (Schlafräume, Küche und Bad) das Raumklima zu verbessern sollte beim Verlassen der Wohnung durch geöffnete Innentüren ein Luftverbund hergestellt werden.

Viermal täglich gründlich lüften (Stoßlüftung) Fenster 5-10 Minuten völlig öffnen. Auch bei Regen lüften, denn kalte Außenluft ist trockner als warme Innenluft. Heizung nicht zudrehen. Stoßlüftung lässt Wände und Möbel kaum auskühlen. Nach dem Kochen, Baden oder Duschen sofort lüften. Dauerhaftes Lüften über die Kippstellung ist in der kalten Jahreszeit ungeeignet. Um in durch Feuchtigkeit stark belasteten Räumen (Schlafräume, Küche und Bad) das Raumklima zu verbessern sollte beim Verlassen der Wohnung durch geöffnete Innentüren ein Luftverbund hergestellt werden.

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