Hier haben wir für Sie die häufigsten Fragen rund um unsere hochwertigen Holzfenster und -türen zusammengestellt. Unser Ziel ist es, Ihnen umfassende Informationen zu bieten und eventuelle Unklarheiten zu beseitigen. Sollten Sie darüber hinaus weitere Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, uns direkt zu kontaktieren.
Siehe hierzu die Vorgaben im VFF Merkblatt HO.01: 2001-09 "Klassifizierung von Beschichtungen für Holzfenster und -Haustüren". (http://www.window.de/uploads/media/HO01_1009_muster.pdf)
Wir verwenden standardmäßig ein System aus vier Oberflächenbeschichtungen. Die erste Schicht schützt das Holz chemisch vor Verwitterung. Dann folgt eine Grundierung und schließlich zwei Schichten Lack. Bei dauerhaften Hölzern (ab Dauerhaftigkeitsklasse 3 und besser) kann die erste Schicht unter Umständen weggelassen werden.
Eine detaillierte Anleitung finden Sie in dieser PDF
Es sollte vor dem Einbau eines Fensters genügend Platz geschaffen werden, damit die Monteure zügig und ohne Behinderung arbeiten können. Gardinen, Vorhänge, Pflanzen, Dekoration und Möbelstücke (wie z. B. ein Schreibtisch) müssen dazu weggeräumt bzw. abgenommen werden.
Im Regelfall nicht. Es muss nur vorher für ausreichend Platz vor dem Fenster geschaffen werden.
In der Regel dauert dies nur ein paar Stunden, auf jeden Fall aber nicht länger als einen Tag.
Mit einem solchen Beschlag lässt sich ein Fenster oder eine Tür in der ersten Griffstellung aufdrehen und in der zweiten Stellung ankippen.
Bei diesem Beschlag lassen sich die gewünschten Stellungen nur durch die gleichzeitige betätigung von 2 Griffen einstellen.
Das ist ein Drehkipp-Beschlag, mit dem Sie alle Stellungen des Beschlages mit einer Hand einstellen können.
Mit einem solchen Beschlag lässt sich ein Fenster oder eine Tür im Gegensatz zum recht ählichen Drehkipp-Beschlag in der ersten Griffstellung ankippen und in der zweiten Stellung aufdrehen.
Mit diesem Beschlag lässt sich ein Fenster oder eine Tür ausschließlich aufdrehen. Meist sind diese Beschläge als Einhand-Drehbeschläge ausgeführt.
Beschläge, bei denen die Funktionselemente wie z.B. Treibstangen, Stangenverschlüsse, Bänder oder Verschlüsse, auch bei einem geschlossenen Flügel sichtbar sind.
Beschläge, bei denen die Funktionselemente, wie zum Beispiel Stulpschienen und/oder Treibstangen, in den Falzbereich zwischen Flügel- und Blendrahmen eingebaut sind und am geschlossenen Flügel nicht sichtbar sind.
Beschläge, bei denen die Funktionselemente, wie zum Beispiel Stulpschienen, Treibstangen und Blendrahmenteile, in den Falzbereich zwischen Flügel- und Blendrahmen eingebaut sind und am geschlossenen Flügel nur teilweise sichtbar sind.
Wärmeschutzglas soll so viel Licht und Sonnenenergie wie möglich in den Raum hinein lassen und dabei aber eine hohe Wärmedämmung besitzen. Sonnenschutzglas dagegen soll auch das Licht und die Sonnenenergie abschwächen, die in den Raum gelangen, bei gleichzeitig hoher Wärmedämmung.
Das ist natürlich Geschmackssache. Je stärker der Verschmutzungsgrad, desto öfter sollte geputzt werden.
Der g-Wert bezeichnet den Gesamtenergiedurchlassgrad. Er gibt an, wie viel vom einstrahlenden Sonnenlicht durch das Fensterglas in das Innere des Raumes gelangt. Der Wert wird in Prozent angegeben.
Siehe Merkblatt 14 des Industrieverband Dichtstoffe (IVD). (http://www.abdichten.de/ivd-merkblaetter/ivd-merkblatt-14-dichtstoffe-und-schimmelpilzbefall/ivd-merkblatt-14.html)
Der sd-Wert gibt an, wie hoch die Dampfdurchlässigkeit eines Materials ist (pro Meter) im Vergleich zu einer gleich dicken Luftschicht
Mit der CE-Kennzeichnung erklärt der Hersteller oder EU-Importeur gemäß EU-Verordnung 765/2008, „dass das Produkt den geltenden Anforderungen genügt, die in den Harmonisierungsrechtsvorschriften der Gemeinschaft über ihre Anbringung festgelegt sind.“ Die CE-Kennzeichnung wurde vorrangig geschaffen, um dem Endverbraucher sichere Produkte innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums zu gewährleisten.
FSC: Das FSC-System zur Zertifizierung von Forstwirtschaft wurde gegründet zur Sicherung der nachhaltigen Waldnutzung; diese beinhaltet die Wahrung und auch Verbesserung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Funktionen der Forstbetriebe. PEFC: Kriterien für eine Zertifizierung nachhaltiger Waldbewirtschaf¬tung auf europäischer Ebene. Als Grundlage dienten die Grundsätze, die auf den Ministerkonferenzen zum Schutz der Wälder in Europa 1993 in Helsinki und 1998 in Lissabon entwickelt wurden.
Dichtungsbahnen bestehen meist aus Kunststoff und sollen im Außenbereich eine kontrollierte Wasserabführung gewährleisten. Sie eignen sich für größere Fugen und können relativ große Bewegungen aufnehmen.
Der Uw-Wert bezeichnet den Wärmedurchgangskoeffizienten eines Fensters. Je niedriger dieser Wert, desto besser sind die Wärmedämmeigenschaften eines Fensters.
Sie wird auf der Innenseite eingebaut und soll die Wasserdampfdiffusion behindern. Sie ist dazu da, die Dämmschicht vor einer unzulässig hohen Durchfeuchtung schützen.
Ab einem gewissen Alter verkernt ein Baum (ca. ab 20-40 Jahren). Das heißt, im inneren Bereich des Stammes kommt es zum Verschluss der Hoftüpfel (bei Nadelholz) bzw. zu Verthyllung der Gefäße (bei Laubholz). Dadurch sterben die Wasserleitbahnen ab, der Feuchtegehalt in diesem Bereich sinkt. Das entstehende Kernholz ist dann von einem Ring aus Splintholz umgeben. Bei Kiefernholz beträgt der Anteil an Splintholz ca. ein Drittel. Splintholz ist für den Fensterbau ungeeignet, da es die Dauerhaftigkeitsklasse 5 besitzt. Dies ist bei allen Hölzern gleich. Es muss also darauf geachtet werden, dass kein Splintholz verbaut wird.
In Deutschland wurden Fenster üblicherweise schon immer überwiegend aus Kiefernholz gebaut. Das liegt an der guten Verfügbarkeit und damit auch am relativ niedrigen Preis. Natürlich wurden und werden auch andere Holzarten verwendet. Dazu gehören Meranti, Eiche, Fichte, Eukalyptus, Lärche, Douglasie, Teak und Mahagoni. Grundsätzlich können Nadelhölzer mit einer Rohdichte von mindestens 350kg/m3 und Laubhölzer mit einer Dichte von mindestens 450kg/m3 verwendet werden. Leichtere Hölzer würden den mechanischen Beanspruchungen nicht standhalten.
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